Wer Informationskompetenz vermittelt, mischt der sich in die Meinungsbildung ein? Nein – die Sorge ist unbegründet. Denn Informationskompetenz bedeutet lediglich, Informationen treffend einzuschätzen – damit wir uns danach eine kluge Meinung bilden können. Wer Lügen oder Irrtümern folgt, trifft tendenziell ungünstige Entscheidungen. Gerade um Fehlentscheidungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass wir Informationskompetenz erwerben, vor allem auch als Mitarbeiter/-innen von Unternehmen.

Erkennen wir beispielsweise, ob wir es mit einer gesicherten Erkenntnis zu tun haben, einer Behauptung, Vermutung oder einem Gerücht? Darum geht es bei der Informationskompetenz. In keiner Weise geht es darum, welche Meinung wir uns bilden sollen.

Diese Podcastfolge erläutert den Zusammenhang. (Anmerkung: Diese Podcastfolge ist Werbung.)

Links aus dieser Folge:

Die falsche Behauptung der „Emma“, 65 Prozent bei einer Umfrage seien für einen Waffenstillstand (Anmerkung: 65 Prozent von 68 Prozent sind 44,2 Prozent.)

Zu Thilo Baums Blogbeitrag über diese Fehldeutung der „Emma“

Zur „Democracy Intelligence gGmbH“, die politischen Strömungen und Parteien eine quantifizierte „demokratische Qualität“ zuordnet

Zu Auphonic, dem Anbieter für Audio-Postproduktion

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Der Beitrag 324 Klartext-Podcast: Informationskompetenz und Meinungsfreiheit erschien zuerst auf Thilo Baum.