Nach einer krankheitsbedingten Pause in der letzten Woche sind wir wieder zurück und haben eine Menge im Gepäck für Euch. Zum Auftakt sprechen Holger, Michael und Rüdiger über Apples neuen Historienknaller "Chief of War" (5:43) in dem Jason Momoa im Stil von Mel Gibsons "Apocalypto" die blutige Geschichte seiner Heimat Hawaii aufdröselt. Die Serie bietet nicht nur - in den Worten von Holger - die meisten Männer-Schinken der Seriengeschichte sondern auch überraschend starke Frauenrollen und jede Menge spektakuläre Landschaftsaufnahmen (von Neuseeland), aber gehtt das Drama auf? Danach geht es nach langer Zeit mal wieder um eine Magenta-Serie. "The German" (39:36) mit Oliver Masucci erzählt wie ein Jude, der das KZ überlebt hat, sich Anfang der 1970er bei SS-Nostalgikern einschleicht um herauszufinden wo sich KZ-Arzt Mengele befindet. Im Anschluss kommt Roland dazu, um über "Washington Black" (57:18) bei Disney+ zu reden. Macht es Sinn Abenteuergeschichte, Sklavereidrama und Steampunk-Science-fiction zu einem wilden Mix zu verquirlen? Und richtig wild wird die Diskussion schließlich bei "Cat's Eyes" (1:20:04), einer ZDFneo Serie aus Frankreich, die den Anime "Ein Supertrio" neu verfilmt, denn die "Lupin"-Variante mit drei Schwestern hat drei von uns sehr gefallen und den vierten ein wenig auf die Palme gebracht.
Cold-Open-Frage: "Wer sollte Agatha Christie in der BBC-Serie ,The Detection Club' spielen?"