Was bedeutete die Wiedervereinigung für die Ostdeutschen? Wie veränderte sich seither ihr Leben?

In Folge 14 unseres Podcasts begeben wir uns in die Uckermark, die zum größten Teil im Nordosten Brandenburgs und mit einem kleinen Teil im SüdenMecklenburg-Vorpommerns liegt. Sie ist trotz ihrer Nähe zu Berlin eine der strukturschwächsten Regionen Deutschlands.Ein Großteil ihrer Fläche wird vom Biosphärenreservat »Schorfheide-Chorin«, sowie weiteren Natur- und Nationalparks bedeckt. Kleine Städte und Dörfer, fruchtbare Felder und moderne Windparks prägen die Kulturlandschaft.Der Fokus unserer sieben Erzählenden liegt hauptsächlich auf dem gleichnamigen Landkreis im Nordosten Brandenburgs, unmittelbar an der Grenze zu Polen.

Sie berichten von bürgerschaftlichem Naturschutz-Engagement, grenzübergreifender deutsch-polnischer Zusammenarbeit und Integration sowie regionalpolitischen Veränderungsprozessen als Folge der Wende.

Eine aus der Uckermark stammende Jägerin konnte ihr Hobby zum Beruf machen. Und der Gründer des bekannten Milchbetriebs Hemme ist erfolgreich von Niedersachsen in den Osten umgezogen.

Es erzählen: Peter Schauer *1940 aus Schwedt; Thomas Müller *1969 aus Berlin; Marta Szuster *1980 aus Mescherin; Dr. Rotraut Gille *1936 aus Schwedt; Nadine Wunsch-Fischer *1980 aus dem Boitzenburger Land; Gunnar Hemme *1970 aus Angermünde;Salonnière: Karin Denisow

Das Projekt »30 Jahre Deutsche Einheit: Deine Geschichte – Unsere Zukunft« versammelte in 40 Digitalen Erzählsalons die Lebenserfahrungen Hunderter Frauen und Männer verschiedenen Alters, Milieus und Herkunft. Immer im Fokus: das Leben in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung. 

Der Podcast entstand im Rahmen des Projekts »Deine Geschichte – Unsere Zukunft«, das unterstützt wurdevom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Weitere Informationen findest Du auf der Webseite zum Projekt.

Alle Digitalen Erzählsalons auch zum Nachsehen auf Youtube.