LEBEN-FÜHREN
162 Mehr Werkzeug
Heute geht’s um meine Küche und Werkzeug. Wirklich? Willkommen zur Episode 162!
In diese Episode steige ich mal ganz metaphorisch mit einer IKEA Küche ein. Kurz gesagt: Man braucht eine Menge Werkzeug, um eine Küche ordentlich aufzubauen – auch, wenn es sich bloß um eine IKEA Küche handelt. Die Moral von der Geschichte? Mehr Werkzeug ist besser als weniger Werkzeug und das gilt nicht nur für Handwerker.
Das Verhalten auf die eigenen Ziele ausrichten
Das was wir tun, ist nur Verhalten und Verhalten können Sie anpassen. Das Verhalten, das Menschen üblicherweise ausführen ist das, was in der Vergangenheit funktioniert hat und was akzeptiert ist. Viele Menschen glauben, dass das, was sie tun müssen, etwas Vorgegebenes ist. Die Wenigen hinterfragen das mal. Wenn ich nur einen Schraubenzieher habe, dann hoffe ich, dass meine Probleme nur Schrauben sind. Denken Sie jetzt an wieder an die IKEA Küche mit mehr Werkzeug (mehr Optionen), dann kommen Sie einfach leichter zu einem schöneren Ergebnis.
Mehr Optionen, mehr Möglichkeiten, mehr Erfolg
An dieser Stelle möchte ich an die Episode LF160 – besser geht’s nicht erinnern. Die Mutter an der Kasse mit dem quengelnden Kind, das nach Süßigkeiten verlangt. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten mit diesem „Problem“ umzugehen. Die Mutter kann verschiedene Optionen haben. Je mehr Optionen sie hat, desto eher kann sie richtig agieren. Richtig? Um „richtig“ zu definieren, braucht es ein Ziel und das setzt sich jeder selbst.
Setzen Sie sich Ihren EIGENEN Werkzeugkasten zusammen
Menschen stecken in ihren Standardverhaltensmustern. Dabei haben diese nur einen Vorteil: Sie verbrauchen kaum Energie, sie sind einfach.Wenn Sie sich benehmen, wie Sie sich immer benommen haben, dann brauchen Sie nicht mehr darüber nachzudenken. Das funktioniert aber nicht für Führungskräfte, die mit anderen Menschen umgehen und sich (gezwungenermaßen) mit Menschen umgeben. Jetzt kommt der Werkzeugkasten ins Spiel. Überlegen Sie sich Ihre Ziele in bestimmten Situationen und stimmen Sie Ihr Verhalten darauf ab.
Nur wenn Sie wissen, was Sie erreichen wollen, können Sie die richtigen Werkzeuge nutzen und Ihr Verhalten entsprechend anpassen. Sinnvoll ist es auch, die Werkzeuge hin und wieder mal unter die Lupe zu nehmen und zu bewerten. Viele Leute beobachten nicht, was sie tun und haben ihre Ziele aus den Augen verloren.
Ihre Werkzeuge bestimmen, wie andere Menschen Sie wahrnehmen. Ihre Mitarbeiter geben in One-on-One’s nichts preis? Dann habe ich in dieser Episode die Antwort für Sie.
Einen schöne Woche!
Ihr OLAF KAPINSKI