Geschichtsnachhilfe | Podcast der Geschichte
#7: Konservative Mitte: Die Geschichte der CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine 1945 gegründete, konservative und wirtschaftsliberale Partei in Deutschland. Bei der Parteigründung war die Überwindung des politischen Gegensatzes zwischen Katholiken und Protestanten ein Hauptmotiv für die Aufnahme des Adjektivs „christlich“ in den Parteinamen.
Schwesterpartei der CDU ist die CSU, kurz für Christlich-Soziale Union. Die CSU tritt in Bayern zur Wahl an, die CDU in den restlichen Bundesländern. Beide Parteien bilden im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Auch bekannt unter dem Namen „Die Union“.
Die CDU wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 als überkonfessionell christliche Partei gegründet. Sie möchte die grundlegenden christlichen Werte abdecken.
Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist die Union auf Bundesebene am längsten in Regierungsverantwortung. Die CDU ist zusätzlich in allen Bundesländern, in denen sie antritt, im Landesparlament vertreten.
Neben der SPD auf der linken Seite gilt die konservative CDU als eine der beiden großen Volksparteien der Nachkriegsgeschichte.
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