Eco on the Rocks
Was wäre, wenn die Schweiz 300% Staatsschuldenquote hätte?
Staatsschulden sind seit Menschengedenken ein Teil der Realpolitik. Mit einer langfristig orientierten Ordnungspolitik und den Instrumenten der Finanz- und Steuerpolitik versucht der Staat, sie im Griff zu behalten. Infolge der Corona-Pandemie erreichen die Staatsschulden nun aber weltweit Spitzenwerte. Und was kaum bekannt ist: Schweiz gehört gegenwärtig zu den am höchsten verschuldeten Ländern – zumindest, wenn man nicht nur explizite, sondern auch implizite Schulden, sprich, ungedeckte Verpflichtungen der Sozialsysteme in der Zukunft, berücksichtigt. Dies birgt schwerwiegende Folgen – unter anderem für die jungen Generationen, denen die Lasten des Schuldenabbaus aufgebürdet werden.
Veronica Weisser, Michael Grampp und Peter Grünenfelder nehmen die Schuldensituation der Schweiz unter die Lupe, erörtern die Gefahren der impliziten Verschuldung und wie man gegensteuern kann, um eine nachhaltige Staatsfinanzierung sicherzustellen und eine generationengerechte Politik umzusetzen.
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer einmal im Monat zur Feierabendzeit. Stay tuned – and cheers!»
Weitere Informationen zum Thema Schuldenwirtschaft:
Wie stark die Staatsschuldenquote der Schweiz steigen wird
Die Schweizer Staatschuldenquote im internationalen und historischen Vergleich
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