Triple A Marketing | authentisches Social Selling und Podcast Marketing

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Flauschigkeit im Online Business: Hans-Peter Manzenreiter über menschliches Miteinander | TAT0308

January 11, 2024

Von der Landingerstellung bis zum Umgang mit Kunden – Hans-Peter teilt seine Erfahrungen und zeigt, wie er mit Dankbarkeit und Authentizität im Geschäft agiert. Ein wahrer Praktiker! Wir diskutieren die Bedeutung von Flauschigkeit im Geschäft, den richtigen Umgang mit Kunden und die Bedeutung von Zeit für die Familie. Hans-Peter gibt tiefe Einblicke in seine Morgen- und Abendrituale, die seine strukturierte Arbeitsumgebung abrunden. Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit von authentischem Handeln und transparenter Geschäftspraxis – eine Einstellung, die unserem ständig wachsenden digitalen Geschäftsumfeld so dringend fehlt. Hans-Peter erklärt auch, wie er sich auf die Veränderungen vorbereitet hat und wie er klare Grenzen setzt, um ein ausgewogenes Berufs- und Privatleben zu führen. Ein Lehrbeispiel für Erfolg und Gelassenheit gleichermaßen. Seine Auffassung von Dankbarkeit und Zeit für Familie prägt nicht nur sein persönliches Leben, sondern auch sein Geschäftsverhalten und den Umgang mit Kunden. Ein authentischer Unternehmer, dem Werte am Herzen liegen.


Mehr zu Hans-Peter findest du unter https://www.vermarktbar.at/



automatisiert erstelltes Transkript
Hier kommt der Inhalt hinEinführung: Der 1-1-1-Ansatz [0:00] Kennst du den 1-1-1-Ansatz? Ich habe ihn auch nicht gekannt, zumindest nicht, bis ich mich mit meinem heutigen Interviewgast Hans-Peter Manzenreiter auseinandergesetzt habe. Das ist eine recht schlanke, aber aus meiner Sicht gut machbare Strategie, um digitales Marketing aufzusetzen. Wir haben uns unterhalten über das Thema Budget, Dauerbrenner, wie nähert er sich den ganzen Themen Und wir haben ein bisschen auf den Menschen geschaut und auf die Dinge, die erfolgreiches Dasein als Selbstständiger, als Unternehmer, als Familienvater einfach ausmachen. Und da sind wir drauf gekommen, dass das Thema Dankbarkeit ein ganz wesentlicher Punkt ist im Leben von Hans-Peter. Aber was genau, das erzählt er selbst in dieser Folge. [0:51] Music. Ein paar Wochen vergangen seit dem letzten Podcast. [1:08] Ja, ich bin mir durchaus bewusst, es sind ein paar Wochen vergangen seit dem letzten Podcast. Das hat weniger damit zu tun, dass ich besonders faul war. Ganz im Gegenteil, ich war sehr, sehr fleißig. Das Teddy Lab ist umgezogen und darf jetzt zwei neue Podcast-Studios beherbergen. Dementsprechend war ich gut eingeteilt. Die Dinger gibt es auch zu mieten. Das heißt, wenn es euch interessiert, schaut mal auf die Webseite. Www.stirngweetheadi.com und dort findet ihr den Punkt Podcaststudio mieten und dann könnt ihr auch den einen oder anderen Blick auf meinen neuen Stolz werfen. Erstes virtuelles Treffen nach Jahren der Wahrnehmung [1:46] Ja, virtuell sitzt mir der Hans-Peter gegenüber, der in Autominuten vielleicht 30 Minuten von mir weg ist und wir uns irgendwie seit Jahren gegenseitig wahrnehmen und tatsächlich jetzt das erste Mal uns zumindest virtuell einmal persönlich treffen. Hallo, Servus, schön, dass du da bist, dass ich es rausbringe. Hallo, lieber Daniel, viele, viele, viele Danke für die Einladung. War höchst an der Zeit, dass du endlich zu mir kommst, weil du bist, wir sind in einer ähnlichen Bubble, du beschäftigst dich mit Dingen anders, wie ich mich damit auseinandersetze. Es ist, liebe Hörer, wir haben natürlich gerade ein Vorgespräch gehabt, in dem das Wort flauschig total oft gefallen ist jetzt. Das kommt ehrlich gesagt eher selten vor. Aber bevor wir über das Flauschige reden, du kommst ja aus einer relativ strukturierten, harten Welt, bei dir geht es um Lead-Generierung. Genau. Und jetzt gibt es ja genug Figuren da draußen, die mir erzählen, dass sie das System für mich haben, mit dem sie mir garantieren, dass ich in zwei Wochen so und so viele Neukontakte und so und so viel Umsatz habe. Machst du das auch? Läuft? Nein, bis dato bin ich ausgekommen. Okay, passt. Super. Der Umgang mit den Herrschaften am Markt [3:07] Was machst du? Beziehungsweise wie gehst du auch auch mit genau diesen Herrschaften um, die uns ja am Markt ständig betreffen. Und wer mir folgt, weiß auch, die verursachen mir ein warmes Gefühl in der Speiseröhre. Wie unterscheidest dich du oder wie differenzierst dich du am Markt einfach von den ganzen Figuren, die halt da so unterwegs sind? Ja. Zuerst so, bevor wir zum Flauschigen kommen. Der 1-1-1-Ansatz für Produkt oder Dienstleistung [3:37] Ja, es gibt extrem interessante Figuren da draußen, die was tatsächlich viel versprechen und vieles ermöglichen möchten. [3:49] Möchten. Ich bin ein ehrlicher Buddy. Und bei mir geht es wirklich um den 1-1-1-Ansatz. Das heißt, wir haben ein Produkt oder eine Dienstleistung. Diesem Produkt oder Dienstleistung gibt es eine Landingpage. Das ist der zweite Eins. Und das dritte Eins ist, dass man eine Marketingkampagne auf diese Landingpage für dieses eine Produkt oder Dienstleistung drauf hat. Und das ist der Ansatz. Und wenn ich mir jetzt, ich versuche immer so ein bisschen der Anwalt der Hörer und Hörerinnen zu sein und es hören uns ja jetzt nicht nur Experten zu, sondern möglicherweise auch genauso ein Dienstleister. Reden wir wirklich von so einem Ein-Personen-Unternehmen, wo es schon eine große Leistung war, überhaupt einmal eine Webseite in die Gegend zu stellen. [4:41] Wie kompliziert ist das Ganze dann? Weil natürlich, okay, eine Kampagne, ein Ziel, eine Landingpage hört sich ja natürlich im ersten Moment einmal nach überschaubar an. Wir wissen aber, da steckt ja auch ein bisschen Arbeit dahinter. Also auf was muss ich mich richten, wenn ich eben sowas vorbereiten möchte? Einfache Umsetzung ohne große Kosten [5:01] Naja, ich glaube, primär liegt es daran, dass viele Leute das überkomplizieren. Weil es kann sehr einfach umgesetzt werden ohne großartige Kosten und im Englischen heißt es there is no magic behind it also wir machen keine Rocket Science. [5:27] Wir sind nicht irgendwelche Scientists, wir dann halt einfach nur das umsetzen, ja, oder wir lassen das umsetzen, aber da braucht es keine Raketenwissenschaft, sondern einfach zu schauen, mir ist wichtiger. [5:43] Grundkundschaft, wo magst du hin, was müssen wir machen und dann gehen wir hin. Und that’s it. Also ich kenne B2B, also wirklich, ich kenne viele große Unternehmen, Konzerne, die was halt einfach Raketenwissenschaft daraus machen und das muss nicht sein, sondern man kann das standardisieren, man kann das optimieren und dann kann man halt einfach strukturierte Abläufe machen aus dem, damit man ein Volk zählt. Da brauche ich noch gar nicht irgendwie die große Auswertung oder sonst irgendwas. Ich muss einfach nur ins Tun kommen und einfach einfach diese kleinen Schritte umsetzen. Und was ich eben gesagt habe, das sind drei kleine Schritte und die führen zum Erfolg. Jetzt hast du was gesagt, was wahrscheinlich jetzt viele gleich hellhörig werden lässt, weil du gesagt hast, ohne großes Investment und ohne großes Geld. Jetzt kann ich mir das, also ich stelle mir dieses Gespräch bei mir im Büro lebhaft vor, wenn ich das einem Kunden sage. Und dann kommt natürlich genau die Frage, was kostet das leicht? Was sind denn deiner Erfahrung nach und jetzt bleiben wir wirklich im Regionalen. Sagen wir, Unternehmen, Klassiker im eigenen Bundesland oder irgendwie 100 Kilometer Umkreis hat irgendwie seine Kundschaft. [7:06] Was ist denn so ein sinnvolles Budget, mit dem ich irgendwie einmal einsteige, damit ich merke, ich spüre was, ich weiß schon, dass jetzt natürlich die Leistung, unterschiedlich kostet und so weiter und dass da jetzt ein paar Parameter drinnen sind, aber die Richtgrößen, weil nach denen werde ich auch ständig gefragt. Ja. Ja, valide Frage. Budgetüberlegungen in den USA und DACH [7:27] Das, was witzig ist, darf ich die Frage umformulieren? Natürlich, alles erlaubt. Was ich denke, ist, dass wir im Dachraum relativ kompliziert denken, was Budget betrifft. In Amerika sehe ich es halt einfach, ich gebe mir einen Dollar, ich bringe dir einen Dollar 40 und traue auf, wie weit es geht. Bei uns ist die Budget-Obergrenze da, da würde ich mir nicht drüber schießen dürfen. Da ist jetzt ein Ende. Und so weit geht es. Und in Österreich oder in Dachau, ich würde mal sagen, Beginn, Start um 5000 sind wir Minimum. In der Woche, im Monat, am Tag? Ein Tageswert. Now we’re getting into business. [8:18] Es ist dreiphasig. Ich glaube, das Erste ist einfach mal, dass man Business kennenlernt. wie geht es, was tut es sich im Unternehmen, was haben wir gerade und was können wir machen. Ich starte immer meistens so mit den Unternehmen, dass wir sagen, wir machen einen Tagesworkshop. Am liebsten einfach in Person, weil dann hat man die Person mal kennengelernt. Genau. Dann macht man den Tag, da sind wir mal circa bei 7500 und dann gehen wir weiter und sagen halt einfach, okay, okay, wie schaut der Plan jetzt aus? [8:55] Welche Parts haben wir jetzt über? Die können von mir aus gern digital sein, stattfinden, dass man einfach sagt, okay, wir kommunizieren. Kostenplan und Preise in der Branche diskutieren [9:04] So, dann gibt es mal den Plan, der kostet Hausnummer 3.000 Euro circa. Also mir geht es jetzt gar nicht so darum, dass man alle deine Preise gibt und sagt, sondern eine Einschätzung am Markt. Natürlich, das ist völlig in Ordnung. Also wenn du das möchtest, wird dir jeder dankbar sein, weil er da völlig transparent die Sachen von dir kriegt. Ich will nur jetzt gerade nicht den Eindruck erwecken, dass ich dich irgendwie zwinge, deine Preise offen zu legen, nachdem das ja in unserer Branche ab und zu ein wenig schwierig ist. Nein, das gar nicht. Das gar nicht. Du, ich bin komplett gern transparent. Also ich habe da kein Problem damit. Im Gegenteil, jeder bei uns in der Branche ist happy, wenn man einen Austausch hat. und jeder sich wohlfühlt. Genau so soll es sein. Gut, das heißt, so Pi mal Daumen sollte man sich dennoch, wenn man sinnvoll arbeiten möchte und strukturiert arbeiten möchte, einmal auf jeden Fall ein fünfstelliges Budget. [10:05] Vorbereiten, im Großen und Ganzen, weil das wird man über zumindest die ersten Monate auf jeden Fall einmal brauchen, damit man etwas Sinnvolles absetzen kann, das auch skalieren kann. Das soll ja eigentlich jetzt die Botschaft da sein. Ja, ja, ja. Also unter 20.000 macht es wenig Sinn. Der Grund, warum. Ich habe einige Kunden gehabt, die gesagt haben, okay, ich habe das schon einmal gemacht. Reden wir jetzt mal von beispielsweise SEO. [10:33] Ich habe das schon einmal gemacht. Ich habe das investiert. Das hat nichts gebracht. Ich gebe es nicht nur mehr aus. Ich verstehe die Leute. Ich verstehe sie. Aber es ist halt einfach so, wenn du irgendwo einen Scheiß ausgibst, dann kriegst du eine Kirsche mit Würmeln. Wie nehme ich jetzt jemanden die Angst, dass er eben da ins Fail-Investment geht? Weil da helfen uns ja jetzt genau die Figuren nicht, die wir im Intro schon angesprochen haben. Ich kenne genug Menschen, die irgendwie auf die Nase gefallen sind, die irgendwie zuerst bei mir eher gehadert haben. Ich denke, du kennst solche Fälle auch. dann waren sie einmal bei so wem und dann kommen sie mit dem Learning retour und haben halt das Lehrgeld bezahlt. Nicht, dass ich jetzt behaupten will, es können keine Fehler passieren, wenn man mit uns zusammenarbeitet. Passiert jedem. Aber der Anspruch ist, glaube ich, ein anderer. Und wie unterscheide ich da, weil ganz oft merke ich, gerade bei den ungeübten Kunden, Die haben das gespürt nicht. Ich schaue ab und zu auf ein Creative drauf und für mich ist absolut klar, für mich wird so ein Anbieter nie infrage kommen und andere sagen, boah, super. So, welche Frage zuerst? Umgang mit persönlichen Enttäuschungen und Erfahrungen [11:56] Die, die dir am besten gefällt. Ich weiß schon, was du meinst. Es ist so. Okay, ich mag es jetzt trotzdem mit dem privaten Vergleichen, okay? Ja, damit. Okay. ich bin geschieden und meine Frau hat mich zweimal beschissen. So, wie gehst du damit um? Du reagierst einfach normal. Du sagst einfach, okay, das ist passiert. Es ist so gewesen. Aber das heißt nicht, dass es deine Zukunft irgendwie bestimmt. Und insofern kann man das an Kunden kommunizieren, dass man sagt, okay, du hast hast eine schlechte Erfahrung gemacht und das haben wirklich viele gemacht. Aber du kannst einfach sagen, okay, nehmen wir uns bei der Hand, unter Anführungsstrichen, und schauen wir, wie können wir es jetzt besser machen. Und fertig. Und darüber hinaus muss man gar nicht diskutieren, in meiner Meinung nach. Weil du stehst offen und ehrlich da und sagst halt einfach, okay, shit happened, let’s go, let’s go. Da kommen wir vielleicht ein bisschen weg aus der Ecke, weil irgendwie glaube ich nicht, dass wir da so viele spannende Themen finden. Außerdem beschäftige ich mich zu viel mit die Herrschaften. Vorbereitung auf Kunden: Wissen über Angebot und Kunden [13:19] Wenn ich jetzt losstarten mag und ich gehe nur mal so irgendwie zurück an den Start und ich sage jetzt, okay, ich bin auch bereit, dass ich da entsprechend Dinge und Ressourcen zur Verfügung stelle. [13:33] Was sollte ich denn selber in der Vorbereitung über mein Angebot, über meine Kunden einfach idealerweise schon wissen, beziehungsweise in diesem Prozess, den man dann auch durchläuft, irgendwie klar kriegen? Weil das ja immer um den Kunden in der Mitte gehen muss, ist uns ja alle bewusst. Und dann gibt es solche Dinge wie Personas und Empathy Maps und so weiter, wo ja auch viel Blödsinn veranstaltet wird damit. Was sind deiner Erfahrung nach so die Dinge, die jetzt gar nicht so technisch sind, sondern viel mehr auf das Wissen über die eigene Kundschaft zusammenlaufen? Genau, genau, genau. Naja, das erste Ding ist heute einfach mal, okay, du hast einen Kunden bekommen. [14:19] Sondern schon mal einen Daumen hoch. Sehr gut. Sehr gut, genau. Und dann geht es darum, den Kunden bestmöglich zu servicieren. Und das besteht dadurch, dass man halt einfach wirklich eben diese SOPs einarbeitet, Standard Operating Procedures, dass man halt einfach sagt, okay, du bekommst das von mir, das, das, das, das wird automatisch umgesetzt für dich und dann, was das Nächste ist, analysieren und wirklich Auswertungen wirklich den Kunden auch geben. Damit er halt sagt, okay, das passiert, das haben wir alles geschafft, cool, geben wir es ja half-half. [15:04] Wie komme ich denn jetzt zu diesen SOPs? Weil irgendwie muss ich mir ja die überlegen und die sind ja nicht von nichts Gegebenes, was ich auf einmal nutzen kann, sondern ich muss das ja irgendwie aufsetzen. Jetzt weiß ich, dass du mit der Zielgruppe der Elektriker beispielsweise recht firm bist. Nehmen wir mal vielleicht ein Beispiel eines Elektrikers. Elektrikers. Wie setzt sich das anhand von so einem Beispiel exemplarisch auf? Natürlich jetzt nicht bis ins letzte Detail, sondern in der Übersicht. Ich kann es ganz leicht. Beispiel für Elektriker: Landingpages und gezielte Zielgruppenansprache [15:37] Okay, zwei Dinge. Das erste ist, ich kann es komplett exemplarisch darstellen. Aus dem Grund heraus, weil ich weiß, dass Leute es hören werden, aber sie nicht wissen, wie sie es anwenden. Zweitens. und dann hau raus. Zweitens kann ich jetzt ganz genau sagen, wie das funktioniert. [16:01] Also, was wir machen beispielsweise für die Elektriker, ist, wir erstellen eine dezidierte Landingpage für jedes individuelle Produkt oder Dienstleistung, jeweils, each, also jedes, Circuits oder Lichtschalter oder was auch immer. Jeweils eine Landingpage. Und dann machen wir Zielgruppen genau spezifiziert, genau für diese Zielgruppe. Die erstellen wir. Und dann geht es raus in die ganzen Marketing-Channels. Und die sind primär Facebook-Ads, Google-Ads. [16:42] Und da gehen wir sehr stark raus. Und was danach kommt, ist halt das Retargeting. Und was ich mache, ist eine ganze Workflow-Kette. Das heißt, es hört nicht dort auf, sondern wir haben dann, sobald wir ein Lead haben, kommt eine komplette Prozesskette per E-Mail, per WhatsApp, per SMS, in place, wo sie noch notifiziert werden, so heißt es auf Deutsch. Und sie haben einen retargeting Pixel und dann gehen wir weiter. Datenschutz und Datenweitergabe bei Events in Matomo [17:18] Falls keiner abschließt, dann habe ich den noch dabei. Müssen wir jetzt natürlich dazu sagen, dass wir da über den Teich unterwegs sind und andere Datenschutz Themen uns treffen als innerhalb der EU? Nein. Okay, ja. Ich stimme da schon zu. Über den Teich ist es ein bisschen anders. Dennoch können wir das im Dachraum auch machen, aber sobald wir die Zustimmung haben und wir das sauber tracken und da gibt es ja Matoma und so weiter, dann können wir das da rüber genauso machen. Also ist ja kein Grund, warum das nicht funktionieren sollte, auch im Dachraum. [17:56] Ich kenne halt im Moment die Diskussion, alles was halt mit Pixel und so weiter zu tun hat, ist halt tendenziell ein bisschen schwierig. Jetzt wissen wir auch, dass es auf der einen Seite sehr heiß diskutiert wird, auf der anderen Seite machen es dann trotzdem alle so wie vorher. Und mir ist jetzt eher auch darum gegangen, dass wenn da jetzt wer zuhört und den Kontext nicht hat, dass wir das irgendwie erwähnt haben. Und alles andere ist jetzt der Fantasie der Hörer und Hörerinnen überlassen, wie sie es umsetzen oder umsetzen lassen. Genau, also das ist eine freie Interpretation. [18:30] Was ich vielleicht empfehlen könnte, ist halt einfach Data Reporter. Das kennst du eher, glaube ich. In Verbindung mit Matomo. Und dann sind wir in Österreich schon mal auf ziemlich einer sicheren Seite. Das heißt aber, und da wird tatsächlich neugierig nachgefragt, ich habe dann die Events in Matomo drinnen und wie übergebe ich sie dann weiter? Das heißt, das läuft dann über, wie, händisch? Händisch, ja. Okay, das ist dann wirklich ein manueller Prozess? Ja. Okay, alles klar. Grauzone bei Pixel-Tracking und manuellen Prozessen [19:08] Okay, sind wir jetzt gerade im Graubereich? Schein so. Nur mal, ich will dich da nicht in Ecken drängen. Ihr merkt, da ist sehr viel Know-how vorhanden und nicht alles Know-how ist dann auch immer für die Öffentlichkeit bestehend. Genau. Ja, genau. In diesem Falle würde es dann händisch passieren. Es gibt jedenfalls Dienstleistungen, habe ich gehört, wo man dann das fremd vergeben kann. [19:40] Ja, der Rest lässt sich eher googeln. Da zwinge ich dich jetzt nirgends rein. Wir haben ja vorher und im Vorgespräch auch so ein bisschen über das Thema Dankbarkeit gesprochen und dass halt Dankbarkeit bei dir ein Riesenthema ist, das auch so ein bisschen ins Geschäft durchzieht. Ja. wie lebst du das dann jetzt auch in deiner täglichen Arbeit? Weil solche Dinge, meiner Erfahrung nach, haben tatsächlich auch so beinharte strategische Prozesse eine ganz heftige Wirkung, wenn man da irgendwie Wert dahinter liegen hat. Wie äußert ihr das bei dir? [20:24] Persönlich oder gegenüber Mitarbeitern? Sowohl als auch. Ich glaube, dass es mir im Persönlichen jetzt einmal leichter ist, einzusteigen. Okay, okay. Persönlich. Ich fange auch in der Früh, also ich bin ja geschieden und habe zwei Kinder und habe sie oft und sehr gerne bei mir. Die geben in der Früh natürlich Stress. Ich habe Patchwork-Familie mit einer Freundin mit zwei Kindern, die geben auch nochmal Stress. Mein Ding ist, dass ich einfach jeden Tag um 5 Uhr in der Früh aufstehe, wurscht wo. Persönliche Zeit für Reflexion und Zentrierung am Morgen und Abend. [21:00] Also sei es San Francisco, sei es Spanien, sei es Österreich. Ich stehe um 5 Uhr in der Früh auf und habe Zeit für mich. [21:12] Zeit für mich, wo ich halt einfach reflektieren kann, wo ich einfach schauen kann, was ist alles passiert, was habe ich alles geschafft. Das ist das Wichtige. Und bevor überhaupt irgendwelche Leute aufstehen. Wie nordest du dich ein? Wie zentrierst du dich? Weil ich weiß, das ist jetzt ein total harter Cut von zuerst reden wir über SOPs und Prozessen, die laufen. Nur meine Erfahrung oder auch mein eigenes Erleben vor allem in den letzten Jahren, hat gezeigt, dass gerade die, die immer sehr strukturiert sind. [21:50] Diese Gefühlsebene brauchen, weil sonst geht was aus der Balance. Und was hast du da zurechtgerückt, damit du eben in dieser vollstrukturierten Arbeitsumgebung, in der du einfach bist, genau diese weichen Faktoren eben dann einbringst. Flauschig war vorher das Wort. Genau, flauschig war es. Ja, ich habe zwei flauschige Themen. In der Früh meine Morgenprozesse, am Abend habe ich auch meine Prozesse, das ist nämlich Lesen, Meditieren. Ich mache Meditieren eher am Abend. Und das sind einfach immer zwei Fixpunkte, weil ich ganz genau weiß, der restliche Tag ist sowieso ausgebucht. Und insofern die zwei Momente gönnen mir in der Früh meine Prozesse, am Abend meine Prozesse, das sind genau meine Dinge die was ich brauche, die was mir gut tut, die was mir gefällt. [22:48] Nicht, dass mir das dazwischen nicht gefällt. Also bitte nicht. Aber das sind halt einfach die Dinge, die ich für mich brauche. Und das andere, was ist, das Wichtigste in meinem Leben sind meine Kinder. Die Bedeutung meiner Kinder in meinem Leben [23:00] Darum habe ich jeden Mittwoch, eben wie vorhin gesagt, geschehen, ich habe jeden Mittwoch meine Kinder. Und die sind immer da bei mir und das gibt halt auch so einen Happy Punch. Ich habe ein bisschen aus dem Geschäft gefragt. gefragt, wie nehmen denn das so Partner und Kunden und so weiter an, wenn man da einfach sagt, ich habe da jetzt meine Kinder und das ist jetzt so. Also ein Beispiel von mir, ich hatte vor kurzem, blöderweise beim Laufen angehoben, Gespräch mit einem potenziellen Neukunden und dann ist so eine Terminsuche gegangen, natürlich der Zeitpunkt, alles andere als ideal, Schnaufert, telefonieren und mit dem Handy irgendwie schauen, wie geht das und dann habe ich gesagt, sagt er, an diesem und jenem Tag geht es, allerdings, ich muss um 3 Uhr hart weg. [23:47] Weil ich habe dann die Kinderbetreuung über. Da ist es einfach darum gegangen, dass meine Frau an diesem Tag immer einen Termin hat. Und dann war die Rückmeldung, ja, ich habe auch Kinder, aber ich hätte den Termin möglich gemacht. Also da war für mich einfach klar, okay, das ist kein Kunde für mich. Aber wo man auch gemerkt hat, da jetzt was Persönliches ins Geschäft mit einer zu nehmen, Thema, was eigentlich aus meiner Sicht zutiefst menschlich ist, ist in dem Fall einmal auf jeden Fall damit geendet, dass ich diesen Auftrag nicht bekommen habe. Ja, verstehe ich. Und ich soll dir was sagen, sehr froh, dass du diesen Kunden nicht hast, weil ansonsten könntest du dir ein paar Kilometer rumkaufen. Ein paar Kilometer für deine eigene Sorge. Mittwoch ist non-negotiable – Meine Kinder sind meine Priorität [24:33] Und bei mir ist es einfach, in Englisch heißt es non-negotiable. Einfach, das ist einfach nicht nicht rüttelbar. [24:42] Da gibt es keine Diskussion. Also am Mittwoch sind meine Kinder bei mir und fertig, aus, passt. Aber ich gebe dir vollkommen recht, es hat bei mir voll lange gedauert, bis dass ich das hinbekommen habe, dass ich sage, okay, Mittwoch sind einfach meine Kinder fertig. Jetzt ist ja auch so ein bisschen die Überschrift zu diesem Podcast, das Thema Authentizität im Geschäft und so weiter. Und ich glaube, es ist klar geworden, dass du ein zutiefst authentischer Mensch bist, was jetzt auch irgendwo klar macht, wieso du dich qualifiziert hast für diesen Podcast. Danke. Der Auslöser für Veränderung: Die Kinder stehen im Vordergrund [25:21] Jetzt hat es so einen Moment gegeben, rückblickend, wo du gesagt hast, okay, das war es jetzt, was eigentlich ausgelöst hat bei mir, dass das dann immer nur ein Prozess ist, bis man soweit ist, ist mir klar. Aber hat es so etwas gegeben, wo du gesagt hast, okay, ich muss da etwas ändern oder da hat Veränderung begonnen? Hm, ich kann auch mehrere Momente sagen. Bei den Kindern war zumindest bei mir so ein Auslöser. Kann ich nachvollziehen. Du, da gibt es mehrere Punkte, drei, die muss man sofort einfallen. Es hat eben diese besprochene Scheidung gegeben, wo ich einfach gesagt habe, besser jetzt alles einfach auf Stand stellen, weil das Wichtigste sind jetzt gerade Kinder. Das habe ich seitdem jeher immer gleich. Und eben wie ich das auch gesagt habe, Mittwoch, also genau. Das ist Blüten, Kinder. Zweitens, was mir extrem wichtig ist, dass ich meine Kinder selbst erzogen, erwachsen bringen möchte. Dass es nicht einfach darum geht, okay, der Papa hat das und das und das, sondern halt einfach, die Kinder dürfen selber lernen, wie können sie eine Marille, gestern haben wir gerade eine Marilleneis selber gemacht. [26:45] Wie können sie eine Marilleneis machen, Wie können sie irgendwelche Standardsachen halt für sich selbst machen? Meine Kinder, mein Bruder weiß sogar, wie es bügeln geht. Und das ist super. Das ist super. und das dritte was ist, ist halt der Umgang mit Geld ich tue jedes Mal mein Kleingeld abwerfen und abmünzen und meine Kinder haben mit mir gemeinsam das ganze Klage zusammengezahlt für den Urlaub das sind 1800, was weiß ich, über so Euro zusammengekommen und sie haben das alles zusammenzahlen dürfen und dann sind sie draufgekommen, wow, da ist was da. Umgang mit Geld: Gemeinsame Ersparnisse und bewusster Konsum [27:34] Und jedes Mal, wenn wir jetzt irgendwo hingegangen, weil die Kinder sind gerade bei mir, zählen wir runter und das Geld haben wir ausgegeben. Das sind einfach so kleine Ketten, die was auch nicht mehr knausrig oder nicht mehr müllfertig sind, aber das sind halt einfach solche Dinge, die was zählen für mich. Das auf jeden Fall. Du, wir sind tatsächlich am Ende der Sendung. [27:59] Cool. Es ist verflogen. Ich bin mir sicher, wir hören uns nochmal in diesem oder anderen Formaten. Vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du auch tiefe Einblicke gegeben hast, sowohl im Geschäft als auch persönlich. Ich nehme das nicht für selbstverständlich. Danke, dass du da warst. [28:18] Danke dir. Neue Ideen und Inspiration durch die aktuelle Episode [28:23] Na, hat dir diese Episode eine Idee oder Inspiration geschenkt? Hinterlasse jetzt eine 5-Sterne-Bewertung und unterstütze damit den AAA-Podcast.