Mr Knister's Wundertüte

Mr Knister's Wundertüte


Von wegen tot: ‘Lang lebe das Import Export!’

May 16, 2013

MÃœNCHEN – Das Import-Export in der Goethestraße 30 ist ein temporärer kultureller Raum, der sich in den letzten drei Jahre zu einer bedeutenden Plattform für Diskurs, Stadtteilkultur, Unterhaltung und Kunst entwickelt hat. Kurzfristige Mietverlängerungen sorgten von Anfang an für einen spannenden Prozess, sowohl für die Betreiber, als auch für die Gäste.


Die meistgestellte Frage lautete: „Wie lange geht es noch?“

Die Bühne im Import-Export: Bald geht das Licht entgültig aus. Foto: www.import-export.cc


Das tatsächliche Ende der Goethestraße 30 ist zwar nicht direkt in Sicht, aber es hängt als ewiges Damoklesschwert über den Köpfen den Köpfen!


Seit September haben wir uns in der Diskursreihe DIALOG! Raum mit Interessierten, AkteurInnen und Gästen aus Politik, der Umgebung und der Freien Szene ausgetauscht und Ideen für die Zukunft des Import Export entwickelt. Thema war dabei immer auch die spezielle Raumproblematik, der Kulturschaffende, KünstlerInnen und sozial engagierte Menschen in München unterliegen. Auch wenn Zwischennutzungen im Moment populär sind, können sie letztlich nur einen Teil der Bedürfnisse abdecken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Stadtentwicklung werden stattdessen langfristige Strategien benötigt, um Diskursräume für Kultur und Wissen zu schaffen und zu erhalten. Diese Strategie haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten erarbeitet


Ein Zwischenergebnis dieses Diskurses könnt Ihr Euch in diesem und den vorangegangenen Blog-Beiträgen verschaffen.


Einführung in die Thematik durch Tuncay Acar: PS: Der zum Schluss angesprochene Film wird ggf. noch via Youtube veröffentlicht.


Mission Statement:


  • Wir machen an einem anderen Ort weiter!
  • Denn wir sind engagierte KünstlerInnen, Kulturschaffende, Kreative, einfache Bürger. 
  • Wir tun etwas für unsere Stadt.
  • Wir haben es hier nicht leicht, aber wir sind geschäftstüchtig und was uns nicht umbringt, macht uns nur noch stärker.
  • Wir begnügen uns mit wenig – und das seit Jahrzehnten. Irgendwie kommt man immer durch, nicht wahr?
  • Wir sind einiges gewohnt und waren bis jetzt duldsam.


Aber jetzt ist Schluss.

Wir nehmen uns mehr Raum. Und zwar den, der schon da ist!

Wir sind keine Bittsteller!


Text: In Anlehnung an die Pressemitteilung des DIALOG! Raum / Kunstzentrat e.V.



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