Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz. Foto: BN

TUTZING – Vor rund zwei Jahren havarierten in Fukushima mehrere Atommeiler. Nach diesem schrecklichen Ereignis – ausgelöst durch ein Erdbeben und eine Flutwelle – kam es in Deutschland zu Massen-Demonstrationen gegen die Atomkraft und wochenlangen Mahnwachen  an AKW-Standorten. Die Bundesregierung hat schließlich den beschleunigten Atomausstieg beschlossen und die sogenannte Energiewende vorangetrieben.

In einer Rede anlässlich des 2. Jahrestages der Reaktorkatastrophe skizziert Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern (BN), die Entwicklung der deutschen Anti-Atombewegung, vergleicht diese mit den Protesten gegen die Atomenergie in Japan und nimmt zur Energiewende in Deutschland Stellung.

Hören Sie hier Auszüge der Rede:

Die Rede gehalten hat Prof. Weiger auf der Tagung “Fukushima und die Konsequenzen” an der Evangelischen Akademie Tutzing. Hier die Folien seines Vortrages und weiterer Redner.

Weitere Audiobeiträge der Tagung finden Sie auf der Seite des Bund Naturschutz, Kreisgruppe München: phonstudio, Sendung März 2013.

Die Beiträge ursprünglich ausgestrahlt hat das Freie Münchner Radio Lora 92,4 in der Sendung phonstudio des Bund Naturschutz, Kreisgruppe München.

Moderation und Schnitt: Linnea Streit

Aufzeichnung: Antje Wicke