Labiner & Wunderlich
L&W 020: Der Herr der Pudel
In diesem akustischen Essay beschäftigen sich die Vortragenden mit der Entwicklung des subjektiven Idealismus in der Philosophie Deutschlands sowie mit der unterschwellig rassistischen Grundstimmung im Werke J.R.R. Toliens.
Oder, einfacher ausgedrückt: Ein Zwerg und ein Elb reden ein wenig über Schopenhauer (von dem sie keine Ahnung haben) und viel über den Herrn der Ringe. Ist Tolkien Rassist? Sind Orks 'Untermenschen'? Warum dienen die dunkelhäutigen menschlichen Rassen ausschließlich im Heer des Bösen? Ist das für einen Südafrikaner in den fünfziger Jahren zeitgemäß? Oder wollen wir vielmehr den Rassismus in der Fantasyliteratur, weil wir uns in unseren Vorurteilen wohl fühlen wollen?
Links:
Die Welt als Wille und Vorstellung
Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen
Das GUI von Minority Report (2006!)
Tolkien ist Rassist, sagt John Yatt
Tolkien ist kein Rassist, sagt Patrick Curry
Unsere Filmempfehlung - jetzt ohne Scheiss: Cabin in the Woods