Frag mindhelp - Der Podcast für eine gesunde Beziehung zu dir selbst

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Wie kann ich unter fremden Menschen lockerer werden?

October 15, 2017

“Irgendwie stehe ich neben mir.” Viele kennen das wahrscheinlich, dass man sich unter fremden Leuten manchmal ganz anders verhält, als man es mit Freunden oder Bekannten tut.
Bis zu einem bestimmten Punkt ist das normal.
Was aber, wenn die fremden Menschen darauf mit Ablehnung reagieren und man das selbst gerne ändern möchte? Diese Frage hat uns Katharina gestellt.
Bei der Antwort geht es mehr um eine eventuelle Angst dahinter als darum, blind ein neues Verhalten anderen gegenüber zu lernen.
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Ganz liebe Grüße,
 

 
 
 
Der Podcast zum lesen
„Ich stehe neben mir”
Ich denke so gut wie jeder von uns kennt das, dass wir uns in bestimmten Situationen ganz anders verhalten als wir es sonst tun. So sind wir sobald wir mit Menschen und in Situationen sind, die uns vertraut sind und in denen wir uns wohlfühlen, meist viel lockerer und unbefangener, als das in für uns neue Situationen oder bei uns fremden Menschen der Fall ist.
Solange das die anderen gar nicht unbedingt mitbekommen oder wir das unangenehme Gefühl in der Situation handhaben können, mag das nicht weiter schlimm sein. Was ist aber, wenn ich andere dadurch ungewollt von mir wegschiebe und ich “abstoßend” wirke? Was ist, wenn mich das Gefühl so stark einnimmt, dass ich gefühlt handlungsunfähig bin?
Man ist dann in dieser entsprechenden Situation in seiner eigenen Gefühls-, Verhaltens- und Gedankenwelt wie gefangen und kommt da nicht so richtig raus. Man fühlt sich klein, schutzbedürftig, verunsichert und verhält sich dann zurückhaltend, schüchtern, versteift, spricht leiser, die Körperhaltung verändert sich, der Atem wird schneller. Fast so als würde man sich in einer ziemlich bedrohlichen Situation befinden, die eine gewisse Angst auslöst.
Und das obwohl der Verstand weiß, dass eigentlich gar nicht viel passieren kann, die anderen einen nicht fressen werden und man lebendig aus der Situation rauskommen wird. Trotzdem gibt es einen Teil, vor allem der Teil, in dem du steckst, der eine Bedrohung wahrnimmt und seine Verteidigungsmechanismen aktiviert.
Also in solchen Situationen gibt es den “einnehmenden” Teil, in dem du dann drin steckst und der Teil, der eigentlich weiss, dass die Reaktion nicht unbedingt in der Situation angebracht ist. Bevor wir uns die Anteile, vor allem die Verbannten, gleich noch genauer anschauen, gucken wir zunächst nochmal, wie dein eigenes Inneres Geschehen deine Interaktionen beeinflussen kann.
Wie ich mit meiner inneren Haltung äußere Beziehungen gestalte
Deine Mitmenschen egal, wie gut sie dich kennen, bekommen auf irgendeiner Art und Weise mit, wie es dir geht. Das ist nun nicht immer offensichtlich, aber es kann sehr wahrscheinlich sein, dass deine Mitmenschen unbewusst darauf reagieren. Klar ist die Reaktion oder die Interpretation des anderen nicht immer richtig, aber nichtsdestotrotz reagiert dein Gegenüber darauf.
Bleiben wir bei der Situation unter fremden Menschen. Sei es, dass du sehr in dich gekehrt bist, dich nicht “traust” Fragen zu stellen oder mit leeren Blicken antwortest und dein Gegenüber das als Desinteresse,