Noch immer finden nur sehr wenige Frauen im deutschsprachigen Raum den Weg in Führungspositionen und Vorstände. Aber warum ist das so und wie kann Frauen zu mehr Sichtbarkeit verholfen werden?

Frederike Probert ist eine der Frauen, die sich Gründerin und Geschäftsführerin nennen dürfen. 20 Jahre lang war sie in der Technologie-Branche beschäftigt, arbeitete in den USA und entdeckte die Start-Up-Szene für sich, bis eine Frage den Wunsch nach einer Neuorientierung größer werden ließ:

Was dann folgte, war ein “hard cut”: Ein Jahr Auszeit, 50.000 Kilometer mit Camper und Hund durch Europa. Aus dieser Reise ging nicht nur das Buch “Mission Female”, sondern auch ein gleichnamiges Unternehmen hervor.

Die “Mission Female” bietet Frauen, die beruflich den Weg “nach oben” finden möchten, ein Netzwerk. In Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Federike Probert und ihr Team seit mittlerweile zwei Jahren erfolgreich branchenübergreifende Mentoring-Programme für Frauen an und begleitet diese in ihrer persönlichen Entwicklung. Das Ziel: Frauen Sichtbarkeit für ihre Talente zu verschaffen.

In dieser Folge der Digitalkantine sprechen wir deshalb mit Frederike Probert unter anderem darüber, warum die Frauenquote nur ein Mittel zum Zweck, aber nicht das Ziel sein kann, warum Mädchen und Jungen in der Schule coden lernen sollten und warum bunte und diverse Teams zu besseren Ergebnissen führen. Die Fahrt mit dem Camper durch Europa ist natürlich auch eines unserer Gesprächsthemen.