Digitalkantine

Digitalkantine


#007 | DATENGETRIEBEN ODER DATENINFORMIERT? WIE MEDIENUNTERNEHMEN DEN ÜBERBLICK BEHALTEN | ZU GAST: DANIEL FIENE (REDAKTEUR & LEITER AUDIENCE ENGAGEMENT, RHEINISCHE POST)

November 22, 2018

Wer weiß besser über die Produktion von wertvollem Content Bescheid, als professionelle Journalisten? In der siebten Folge der "Digitalkantine" haben wir deshalb mit Rheinische Post-Journalist Daniel Fiene über den Einsatz von neuen Technologien in den Medien-Redaktionen gesprochen.


Daniel Fiene "lediglich" als Journalist zu bezeichnen, greift jedoch zu kurz. Medienexperte, Radiomoderator, Blogger, Podcaster oder Jurymitglied beim Grimme-Onlineaward sind nur einige weitere zutreffende Bezeichnungen für seine Person. Er ist nicht nur ein kritischer Beobachter der aktuellen Online-Welt, sondern hat selbst große digitale Projekte, wie etwa das hochmoderne "Listening Center" der Rheinischen Post in Düsseldorf, maßgeblich mit vorangetrieben.


Unsere Fragen an ihn: Wie genau nutzen moderne Nachrichtenorganisationen digitale Technologien für die Produktion ihrer Inhalte? Und wie verändert eine schier grenzenlose, in ihrem Wahrheitsgehalt oftmals nur schwer einzuschätzende Informationsflut die tägliche Arbeit von Journalisten?



Im Podcast berichtet Fiene über die Arbeit des sogenannten "Listening Centers" der Rheinischen Post. Es hilft den RP-Journalisten dabei, zusätzlich zu analogen Informationen, einen Stand über die Lage im Netz zu erhalten. Aber auch zum Thema "Social Media"-Nutzung für Unternehmen haben wir mit Daniel Fiene gesprochen. Hier hat er eine ganz klare Meinung: "Nicht jeder, der über einen Eintrag im Handelsregister verfügt, braucht auch einen Facebook-Account."


Warum? Dazu mehr im Podcast...