Sturm12.at

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“Alle laufen mit einem Smile durch die Gegend”

December 11, 2014

Heute ist es ruhig in Messendorf. Es wirkt, als hätte sich das Trainingszentrum schon auf die nahende Winterpause eingestellt. Die Trainingsplätze sind leer, auf den Bergen in der Ferne erkennt man den ersten Schnee und der Außenbereich der Kantine ist verwaist. Mit einer Tafel wünschen die Betreiber schon “Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr”. Auch wenn in Messendorf dieser Tage wenig darauf hindeutet, steht vorher allerdings noch ein Spiel der Blackys an. Und mit einem ausstehenden Spiel geht, wie jede Woche, das Mediabriefing einher.


Donnerstag statt Freitag, ein Trio anstelle eines Duos und eine vergessene Einstiegsfrage – der Ablauf des heutigen Mediabriefings hat sich allerdings in mehrerlei Hinsicht von den vorangegangenen Pressekonferenzen des SK Sturm Graz unterschieden. Zur Feier der positiv abgeschlossenen ersten Saisonhälfte nahm neben dem Trainer Franco Foda und einem seiner Spieler auch der Generalmanager Gerhard Goldbrich an der allwöchentlichen Fragerunde teil. An einer vorgezogenen Fragerunde, da der Mannschaft eine lange Anreise nach Vorarlberg bevorsteht.


Bevor das Spiel der heimischen Bundesliga am Samstag zum Thema gemacht wurde, bat Pressesprecher Alexander Fasching den Generalmanager um eine Bilanz der Herbstsaison, die Sturm Graz am dritten Tabellenplatz beenden konnte. Die  Antwort folgte ausführlich:


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Ein Lob für die Mannschaft darf natürlich nicht fehlen. Am Samstag haben die Blackys die nächste Chance, das Lob durch die eigene Leistung zu bestätigen. Mit welchen Erwartungen werden Sie das Spiel in Altach verfolgen, Herr Goldbrich?


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“Fußball lebt nicht in der Vergangenheit”, stellt Franco Foda klar und nutzt die Frage nach der bisher gespielten Rückrunde daher lieber, um in die Zukunft zu blicken – auf das Spiel gegen Altach. Ein Ziel hat sich der Trainer auch schon gesteckt.


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Sturm Graz konnte diese Saison gegen den Vorarlberger Aufsteiger noch nicht gewinnen. Am Samstag soll es erstmals für drei Punkte reichen.


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Eine Position wird auch am Samstag im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen – das defensive Mittelfeld. Neben Daniel Offenbacher und Anel Hadzic, wusste auch Simon Piesinger in den letzten Spielen zu überzeugen. Noch will sich der Trainer nicht auf ein Duo festlegen.


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Man schaut in Graz lieber auf sich selbst als auf die Gegner. Dem Trainerteam und den Spielern des Aufsteigers streut Foda trotzdem Rosen.


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Endlich wurde sie gestellt: die Frage nach der Personalsituation. Nachdem sie in Faschings Fragenkatalog keinen Platz gefunden hatte, erbarmte sich ein anwesender Journalist. Ãœberraschungen gibt es keine. Zwei Fixstarter fehlen allerdings.


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Eineinhalb Jahre verbrachte Thorsten Schick im Ländle. Eine Zeit, an die der Flügelspieler nur positive Erinnerungen hat, auch wenn es damals zum Aufstieg in die Bundesliga nicht gereicht hat.


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Auch einzelne Kollegen sind dem Sturm-Spieler in guter Erinnerung geblieben.


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Die Weihnachtszeit ist gleichzeitig die Zeit der Wünsche. Für beide Seiten kann die Hoffnung auf drei Punkte am Samstag allerdings nicht in Erfüllung gehen. Schick formulierte trotzdem seinen Weihnachtswunsch.


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Vorläufiger Zeitplan für die Bewerbspause:

– 5. Jänner: Vorbereitungsstart

– 10. Jänner: Erstes Testspiel gegen den SC Weiz. Es folgen neun weitere.  Steaua Bukarest und Tiflis sind als Gegner geplant.

– 21. Jänner bis 1. Februar: Trainingslager in Belek

– 5. Februar bis 8. Februar: Kurztrainingslager in Toplice