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Mit zwei verschlafenen Starts in die Halbzeiten gegen Red Bull Salzburg hat sich der SK Sturm gestern um einen Punkt gebracht. Die Blackys zeigten dabei, dass sie Fußball spielen können. Die Mannschaft von Franco Foda brachte teils attraktiven Umschaltfußball auf den Rasen. Es war somit im Liebenauer Stadion zeitweilen ein offener Schlagabtausch zwischen zwei ebenbürtigen Mannschaften zu sehen. Am Ende hatten die Kicker aus der Mozartstadt aufgrund individueller Klasse und Sturms mangelnder Chancenauswertung den Sieg auf ihrer Seite. Dort war man über den Sieg natürlich erleichtert, es war der erwartet schwere Gang nach Liebenau, ließen die Salzburger Akteure vor den Aufnahmegeräten wissen.

Während auf der Salzburger-Seite Kapitän Jonatan Soriano die Grazer als “zweitbeste Mannschaft Österreichs” titulierte, zog der Kapitän von Sturm, Michael Madl, eine zurückhaltendere Bilanz:

Das hätte man nicht von Beginn an so spielen können, oder waren die roten Bullen heute so stark?

War die Niederlage verdient, oder hätte man sich aufgrund der heutigen Leistung einen Punkt verdient gehabt?

Wie hat eigentlich Lukas Spendlhofer nach seinem verlorenem Zweikampf mit Soriano seine Rettung auf der Linie gesehen?

In der Nachspielzeit holte ihn Stefan Ilsanker in Wrestling-Manier von den Beinen, er hatte gerade noch das Bein zurückgezogen. Rotwürdig?

Das Spendlhofersche Resümee der geleisteten 90 Minuten:

Auch Daniel Offenbacher erkannte, dass man zu Beginn zu passiv war.

Der Erfolgslauf ist jetzt einmal gestoppt. Marco Djuricin erklärt, wie sich diese Niederlage auf die kommenden Aufgaben auswirken könnte.

Trainer Franco Foda zieht postive Schlüsse aus der Partie, lediglich mit dem Beginn hadert er:

Wie haben Sie das Spiel gesehen, Adi Hütter?

Und abschließend: Franco Foda und seine Zusammenfassung.