FeG Fürstenfeldbruck
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Mein Sommerlied
Trotz schwerer Erlebnisse, schwierigen Zeiten und vielen offenen Fragen, lässt sich Paul die Freude am Sommer nicht nehmen. Er schreibt ein Lied, ein Sommerlied – und es wird über Jahrhunderte hinweg eines der „Top 10“ unter den kirchlichen Sommerliedern. Auch für uns stecken in diesem Lied wertvolle Einladungen und erfrischende Einsichten.
PredigerTraugott Hopp
ThemaMein Sommerlied
Reihe
Datum12.09.2021
Länge28:20
Bibelstelle
Pastor Traugott Hopp, FeG Fürstenfeldbruck
Text
Geh aus mein Herz und suche FreudIn dieser lieben SommerzeitAn deines GottesgabenSchau an der schöne GärtenzierUnd siehe wie sie mir und dieSich ausgeschmücket habenSich ausgeschmücket haben.
Die Bäume stehen voller LaubDas Erdreich decket seinenStaubMit einem grünen KleideNarzissus und die TulipanDie ziehen sich viel schöner anAls Salomonis SaideAls Salomonis Saide.
Die Lerche schwingt sich in die LuftDas Täublein fliegt aus seiner KluftUnd macht sich in die FelderDie hochbegabte NachtigallErgötzt und füllt mit ihrem SchallBerg Hügel Tal und FelderBerg Hügel Tal und Felder.
Der Weizen wächset mit GewaltDarüber jachet jung und altUnd rühmt die große GüteDes, der so überfließend labtUnd mit so manchem Gut begabtDas menschliche GemüteDas menschliche Gemüte.
Ich selber kann und mag nicht ruhnDes großen Gottes großes TunErweckt mir alle Sinnen;Ich singe mit, wenn alles singt,Und lasse, was dem Höchsten klingt,Aus meinem Herzen rinnenAus meinen Herzen rinnen.
Welch hohe Lust, welch heller ScheinWird wohl in Christi Garten sein!Wie muß es da wohl klingen,Da so viel tausend SeraphimMit unverdroßnem Mund und StimmIhr Halleluja singenIhr Halleluja singen?
Paul Gerhardt