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Blasphemous PS4 Test

September 18, 2019

Und das nächste Soulslike Spiel ist da, oder doch nicht? Auf den ersten Blick wirkt Blasphemous wie ein weiterer Dark Souls Klon, der mit seinem wunderschönen Pixelart-Design glänzt. Aber wieviel Dark Souls steckt wirklich drin? Die Kämpfe empfand ich nun als nicht so schwer, gerade Boss-Kämpfe waren beim ersten Versuch erledigt, wo ich allerdings öfters ums Leben kam, waren die Sprungpassagen… Ich hasse Plattformer, das ist nicht mein Ding und gerade deswegen frustet mich Blasphemous umso mehr. Immer wieder sterben, weil der Sprung nicht richtig saß… Die Kämpfe sind kein Problem, der wahre Endgenger sind einfach die ganzen Sprungpassagen. Immerhin verliere ich bei jedem Tod keine Seelen wie üblich, sondern mein Magiebalken wird lediglich reduziert. Es ist auch kein Problem, mehrmals zu sterben, unsere Seele bleibt am Sterbeort und wir können es uns später wiederholen. Aber womit Blasphemous wirklich punktet ist die Grafik. Ich habe noch nie so ein schönes Pixelart-Design gesehen. Auf der Gamescom sagte man mir, dass jeder Pixel mit der Hand selbst gezeichnet ist und das merkt man auch. Aber es ist nicht nur schön, sondern auch noch recht brutal, manchmal triggern wir Finisher bei den Gegnern, und die sind nicht ohne! Wer also eher einen wunderschönen Retro-Plattformer mit viel Gewalt haben möchte, wird denke ich glücklich, aber Dark Souls Veteranen schauen eher in die Röhre.