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#CryptoFriday Stablecoins und ihre Regulierung
Im heutigen #CryptoFriday nimmt sich Manuel Klein das komplexe Thema “Stablecoins” vor. Stablecoins erleben eine enormes Wachstum: Lag die Menge an Stablecoins Anfang des Jahres noch bei 30 Mrd USD, so liegen sie aktuell bei rund 135 Mrd USD. Das entspricht einem Wachstum von rund 350 Prozent. Stablecoins werden bislang vor allem an Krypto-Börsen für den effizienten Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, sowie im De-Fi-Ökosystem genutzt. Zunehmend werden Stablecoins aber auch in der “Nicht-Krypto-Welt” eingesetzt, bspw. in Startups, welche die DLT in der Realwirtschaft einsetzen möchten und einen Cash-Leg brauchen. Ein anderes Beispiel ist der Vorstoß von Novi, dem Fintech von Facebook, das nun in ersten Tests den Stablecoin von Paxos für kostenlose Remittance-Zahlungen zwischen Guatemala und Amerika nutzen möchte. In Zukunft soll hier der wohl bekannteste geplante Stablecoin eingesetzt werden: Diem - ehemals Libra. Wegen dieser zunehmenden Relevant auch außerhalb der Krypto- und DeFi-Welt steigt zunehmend der Druck der Regulierungsbehörden Stablecoins ein regulatorisches Rahmenwerk zu geben. Zwar gibt es in Europa bereits mit der Market in Crypto Asset Regulation (MiCAR) eine regulatorische Einordnung von Stablecoins, allerdings in den meisten Ländern der Welt nicht - inklusive Amerika.
Manuel ordnet Stablecoins eingangs in das heutige Geldsystem ein und erklärt, welche Parallelen es zu anderen, bereits bestehenden Geldarten gibt. Anschließend zeigt er auf, wie Europa Stablecoins reguliert und welche Konsequenzen das hat. Er beschreibt anschließend, welche Stablecoin-Regulierung der kürzlich veröffentlichte Report der Biden-Regierung vorschlägt. Soviel sei zu verraten: Die amerikanischen Regulierungsbehörden empfehlen einen ganz anderen Weg als den, den die europäische Kommission durch die MiCAR gehen wird. Zuletzt zeigt Manuel auf, welche regulatorischen Bestrebungen auf internationaler Ebene ablaufen und auf welche Stablecoin-Arten sie sich vor allem beziehen.